Eine unerwartete Diagnose kann das Leben grundlegend verändern. Nichts ist mehr so wie es war. Schlaganfall-Betroffene mussten diese Erfahrung erleben. Die Krankheit mit ihren vielfältigen Symptomen trifft unverhofft und kann schwierige Ausnahmesituationen bei Betroffenen und Angehörigen entstehen lassen. Dann wird der Umgang mit der neuen Lebenssituation für beide zur Herausforderung. Für die Gestaltung des neuen Lebensweges ist schnelle Hilfe für die Suche nach geeigneter Unterstützung notwendig. Um sich im Dschungel der Angebote zurechtzufinden kann der erste Kontakt zum Pflegestützpunkt eine gute Alternative sein. Hier erhält man kostenlos und – nicht unwichtig – neutral Beratung und Informationen zur Pflege, Versorgung und zu Finanzierungsmöglichkeiten. Auch wer die momentane Lebenssituation im Moment meistert, kann krankheits- oder altersbedingte Situationen erleben, die kurze Wege für schnelle Hilfe erfordern. Damit rechtzeitig wichtige Kontakte schnell zur Hand sind hatte unsere INITIATIVE SCHLAGANFALL zum Expertengespräch zu einer interessanten Informationsrunde eingeladen. Gesprächspartnerin war Simone Moosmann vom Pflegestützpunkt Schwarzwald-Baar-Kreis Nord. Vor allem die Themen Hilfe am Wohnort, regionale Betreuungsangebote, Kurzzeitpflege, Unterstützungsmöglichkeiten für ein möglichst langes Leben zu Hause, Anspruch auf Sozialhilfeleistungen, Voraussetzungen für Pflegegrade, Unterschiede zu Pflegegeld für häusliche Pflege, Pflegesachleistungen, Zuschüsse für Pflegehilfsmittel, Leistungen bei ambulanter Pflege oder Pflege durch private Personen standen im Fokus.
Kontakt: Simone Moosmann (Pflegestützpunkt Schwarzwald-Baar-Kreis Nord), Telefon: 07721 9137456