Statt einem Vortrag beantwortete Prof. Dr. Grulke unsere Fragen zu Glück und Zufriedenheit. Das Interview finden Sie in unserem Ratgeber Schlaganfall.
Lässt sich Glück definieren? Ist das Glück ein Ereignis von kurzer Dauer oder ist das Glückshormon in der Lage, diesen Zustand zu verlängern?
Kann Glück verschenkt werden? Also anderen eine Freude bereiten, ein kleines Geschenk geben, oder jemanden, der gerade jetzt wenig Kontakte hat, einfach mal anrufen? Kommt nicht damit schon ein Stück Glück wieder zurück?
Sollte man sich selbst auch bewusst belohnen, eine Kleinigkeit kaufen oder sich mal was Besonderes leisten, um damit die Lebensfreude zu steigern? Oder wie kann ich mir mein Wohlbefinden, meine Zufriedenheit selbst schaffen?
Selbst aktiv sein, ist also wichtig? Ist Warten auf einen „glücklichen Moment“ kontraproduktiv? So nach dem Motto, es kommt eh keiner…
Ist Zufriedenheit altersabhängig?
Helfen so genannte Glücksbringer wie ein vierblättriges Kleeblatt, ein Schutzengel oder ein Schmeichelstein – was bedeutet der Glaube an so etwas?
Natürlich gibt es für jeden von uns im Alltag Sorgen. Nützt es, diese aufzuschreiben und sie einfach an der „Garderobe abzugeben“?
Wie komme ich dazu, am Abend zu sagen: Mein Tag war heute gut?
Das heißt, in jedem von uns steckt das Potenzial, ein zufriedenes, nennen wir es durchaus auch glückliches Leben zu erreichen?
Sind nicht Weihnachten und Silvester besonders schwer beladene Zeiten, sind unsere Erwartungen an diese Tage zu hoch? Ist das größte Problem dieser besonderen Zeit, dass der Ablauf vielleicht ein anderer sein wird, als in der Vergangenheit?